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Gesprungen wurde 5 Durchgänge aus der Deckenkonstruktion der Halle in nur 107 m Höhe. Darunter vergnügten sich die Gäste in Europas größter, tropischer Badelandschaft und bestaunten die Sportler bei Ihren Extremsprüngen. Bedingt durch die niedrige Absprunghöhe musste der Fallschirm sofort geöffnet werden. Ziel war es nun eine Scheibe von 30 cm zu treffen, die auf dem Sandboden lag. Gewertet wurde der erste Berührungspunkt am Boden und jeder Zentimeter Entfernung zählte als Minuspunkt. Gemessen an den ca. 10 - 15 Sekunden die der Springer am Schirm hing, waren blitzschnelle Reaktion und gutes Augenmaß gefragt. Nachdem der Schirm sich entfaltete, musste sofort die Landeeinteilung erfolgen. Bereits hier konnten auch die Zuschauer schon sehen, wer mit ruhigen Steuerbewegungen sein Sportgerät beherrschte oder mit wilden Manövern versuchte den Nullpunkt zu erreichen.

Nach 2 Runden lagen 7 Springer mit einer Ideallandung auf der Scheibe in Führung und der Zielpunkt wurde auf 20 cm verkleinert. Nach weiteren zwei Runden reduzierte sich der Führungskreis auf 3 Wettkämpfer unter den auch Klaus Renz lag. Trotz der hohen Erwartungen zeigte er souverän seine Leistung. Wie alle anderen musste auch er jedes mal über eine steile Leiter, gesichert an einem Karabinerhaken, nach oben klettern. Bei 28 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von über 50% war dies für die Athleten eine ziemlich schweißtreibende Anstrengungen. Oben angekommen waren die klimatischen Bedingungen noch weit extremer. Vor dem Sprung kontrollierten die BASE-Jumper sorgfältig ihre Ausrüstungen, bevor sie über das Geländer stiegen. Zu Beginn der letzten Runde wurde der Zielpunkt nochmals verkleinert. Mit nur noch 10 cm Durchmesser war er mit bloßem Auge nun vom Absprungpunkt aus 107 m Höhe kaum mehr zu erkennen. Spannender hätte die Finalrunde nicht sein können, denn gleich der erste des Führungstrios kämpfte mit den Nerven und landete nur wenige Zentimeter neben dem Nullpunkt. Renz konzentrierte sich voll auf seinen Sprung, bevor er über das Geländer stieg. Absprunghaltung einnehmen und los ging es. Rasch öffnete sich der Schirm und mit konzentrierten Steuerbewegungen lenkte der 38-jährige Routinier und Extremsportler mit über 5.400 Fallschirmabsprüngen punktgenau auf die Nullscheibe. Auch Jürgen Mühling aus Massenbachhausen tat es ihm gleich und so teilten sich die beiden langjährigen Freunde Platz eins. Zweiter wurde Tobias Scherinski/Marl, dritter Johannes Rose/Berlin.

 

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