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Mit sogenannten Snow Buggys können die Teilnehmer eine zehntägige Mammuttour unternehmen. Renz ist das Ganze zu gefährlich: "Ich habe gesehen, wie alles andere schief gelaufen ist, ich riskiere mein Leben nicht." Die Fahrzeuge der Russen haben keine Heizung und sahen aus, als fielen sie bald auseinander. Wie richtig diese Entscheidung war, erfuhr der Heimkehrer Tage später.

 Bereits nach der Hälfte der Strecke zum Südpol waren 4 Fahrzeuge so schwer beschädigt, dass nur noch die Rückreise mit ihnen möglich war. Sämtliche Ersatzteile waren aufgebraucht, und es wurde beschlossen nur noch mit den verbleibenden 4 Snow Buggys zum Südpol weiterzufahren. Dies bedeutete, dass 12 Personen an dem provisorischen Tanklager mitten in der weißen, einsamen, antarktischen Eiswüste zurückgelassen wurden. 6 Tage bei eisigen Temperaturen mußten sie unter katastrophalen Bedingungen ausharren. Währenddessen erkrankte ein österreichischer Springerkollege lebensgefährlich. Ein über Satellitentelefon alarmiertes, britisches Kleinflugzeug aus Patriot Hill rettet den Schwerkranken sowie 2 weitere geschwächte Expeditionsteilnehmer.

Auch die Rückkehrer vom Südpol hatten einen weiteren Fahrzeugausfall zu verzeichnen. Mit den verbleibenden, mehr oder minder funktionierenden Fahrzeugen wurde dann die Rückreise vom Tank- zum Basislager angetreten. Bis auf erneute Reparaturen an den Snow Buggys kam es dabei glücklicherweise zu keinen weiteren, gravierenden Zwischenfällen. Die Befürchtungen von Klaus Renz hatten sich somit bestätigt. Für ihn jedoch kein Grund, dieses Abenteuer nicht erneut in Angriff zu nehmen. "Einige andere Teilnehmer und ich bleiben auf jeden Fall an dem Projekt dran, allerdings nicht mehr unter russischer Expeditionsleitung!
Wir schaffen das noch!"
 


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