Die Vorbereitung!
Aus dem Sprung auf eine Touristikmesse in Japan wurde schließlich eine Landung zum Oktoberfest der Deutschen Schule Tokyo/Yokohama, bei der der Springer vom Deutschen Botschafter Dr. Kästner persönlich in Empfang genommen wurde. Erstmalig wurde einem ausländischen Springer die Erlaubnis für einen Demonstrationsabsprung in Japan erteilt.
30.000 ft, also 9.300 m über Grund stand auf dem Höhenmesser im Flugzeug über Davis / Kalifornien, als der Springer die Maschine verließ. Bei diesem Extremhöhensprung musste die komplette Sauerstoffausrüstung (Maske und Flasche) im freien Fall mitgeführt werden. Minus 42° Celsius in Absprunghöhe, Spitzengeschwindigkeiten von über 300 km/h ließen den 2 Minuten 15 Sekunden dauernden Freifall zu einem würdigen Jubiläumssprung (4.000) werden.
Auch auf den Fiji-Inseln, die zum australischen Kontinent zählen, gab es große politische Probleme. Mit einem Sprung über dem National Parliament House, dem Amtssitz der Regierung Australiens in Canberra, wurde aber ein würdiger Ersatz gefunden.
In Djiboutie / Afrika sollte mit einem Sprung über dem Lac Assal, einem der heißesten Salzseen der Erde, zu einem weiteren Highlight werden. Die schleppende und schwierige Kommunikation mit den Organisatoren ließen aber schnell erkennen, dass auch hier ein neues Ziel gefunden werden musste.
Ein alter Freund von Klaus Renz hatte sich vor wenigen Monaten ein Gästefarm in Namibia gekauft. Mit einem sagenhaften Sprung aus 3.500 m über der "Wildfarm Otjimbojo C.C." im unendlich weiten und schönen Buschland Namibias war schließlich auch in Afrika ein schönes Ziel gefunden.
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