Die Vorbereitung!
DIE VORBEREITUNG!
Die Antarktis-Expedition war medienseitig noch nicht ganz abgeschlossen und schon arbeitete Klaus Renz an einem neuen Projekt, für das Ensinger Mineralwasser und die Deutsche Post AG gewonnen werden konnten.
Es gibt erst einen Menschen weltweit, der auf allen sieben Kontinenten (Australien, Asien, Europa, Afrika, Nordamerika, Südamerika, Antarktis) mit dem Fallschirm abgesprungen ist, und das auf viele Jahre verteilt.
Der Absprung als erster Deutscher in der Antarktis am 01.01.2000 (s. "NEWS – "Südpol") war sozusagen der Startschuss für die Seven Continent Skydive – World Tour 2000. Um die Sache jedoch interessanter und spannender für die Medien zu gestalten, sollte die Jagd auf die Kontinente auf das Jahr 2000 beschränkt sein.
Geplant waren jedoch außerordentliche Sprünge, die nicht alltäglich sind und somit auch das Medieninteresse im jeweiligen Land weckten. So war als Fortsetzung am 03.04.2000 ein Sprung in den Pool des Clubschiffes AIDA geplant, welches zu dieser Zeit in der Karibik kreuzte, aber die französischen Sprungplatzbetreiber auf der Insel St. Maarten verhinderten dies in letzter Minute.
Die geplante Wiederholung im Herbst musste einer an Spannung kaum zu übertreffenden Reise nach Medellin / Kolumbien weichen. Dort sollte für den Frieden Kolumbiens und die christlich-humanitäre Gefangen-Hilfsorganisation "Prison Fellowship International" ein Sprung in das berüchtigte Gefängnis "Bellavista" stattfinden. Durch eine Welle an Aufständen in unzähligen anderen Strafanstalten eine Woche vor dem geplanten Absprung, musste der Sprung aus Sicherheitsgründen auf einen öffentlichen Platz verlegt werden. Die kolumbianische Flagge im Freifall haltend und begleitet von einigen Fernsehkameras landete Klaus Renz sicher auf einem öffentlichen Platz in der Millionenmetropole Medellin.
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