Welch eine verrückte Idee, zu glauben, dass ich dort jemals die Genehmigung zur Landung in diesem stark bewachten Areal bekommen könnte. Ganz zu schweigen davon, dass der Bundespräsident auch nur annähernd Zeit für einen Fallschirmspringer hat, der auf allen Kontinenten der Erde und dann ausgerechnet auch noch in seinem Garten hüpfen will.
Gerade mit dieser Herausforderung lebt es sich besonders ehrgeizig. Durch mein Engagement bei der Tour der Hoffnung, einer Benefiz Radtour für krebskranke Kinder, die einen Stop beim Bundespräsidenten eingeplant hatte, sah ich meine Chancen für diesen Sprung als ganz gut.
Über den Organisationsleiter der Tour der Hoffnung, Gerhard Becker, steuerte ich die Idee eines Sprunges bei, der die offizielle Wertung für Europa sein soll.
Ein Sprung im Rahmen einer Wohltätigkeitsveranstaltung zu Gunsten krebskranker Kinder, gekoppelt mit der sensationellen Jagd auf die Kontinente per Fallschirm, stieß überall auf offenes Gehör. Über die bereits vorhandenen Kontakte des Organisators zum Leiter des Bundespräsidialamtes, Staatssekretär Rüdiger Frohn, wurde ein erster Vorstoß zum Bundespräsidenten gemacht. Dieser befürwortete das Vorhaben und somit waren unsichtbare Schranken fast spielend überwunden. Die großen Befürchtungen seitens des für die Sicherheit des Bundespräsidenten zuständigen Bundesgrenzschutzes konnten ebenfalls bald ausgeräumt werden.
|
|
|
|