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Der 10. Juni 2000: Um 5.30 Uhr traf sich die Gruppe zum letzten Briefing und Anlegen der Ausrüstung. Es war ein kühler, aber strahlend blauer Morgen, der die Vorfreude auf den Extremhöhensprung noch weiter steigen ließ. Gegenüber einem normalen Absprung trugen die Springer gegen die Kälte, die sie in 30.000 ft (9.300 m) erwartete, zusätzlich einen Thermokombi, Halswärmer und ein weiteres Paar dünne Fleecehandschuhe.

Pünktlich um 6.30 Uhr begann das Voratmen. 99,97% reinen Sauerstoff wurden den Teilnehmern 30 Minuten verabreicht. Dann wurde die Sauerstoffzufuhr auf das Bordsystem umgeschaltet und um 7.06 Uhr hob die Maschine vom Yolo County Airport Davis zum lang ersehnten 30.000 ft (9.300 m) High-Altitude-Jump ab.

12.000 ft (3.600 m): Die Temperatur im Inneren des Flugzeuges nahm nun spürbar ab.
25.000 ft (7.600 m), Renz brach die persönliche Obergrenze seiner bisherigen Sprungkarriere (1997 in Quincy/Illinois und im Dezember 1999 in Rancagua/Chile sprang er bereits aus 7000 m Höhe).
30.000 ft (9.300 m): Die Temperatur war inzwischen auf minus 42° Celsius (!!!) gefallen.

Um genau 8.06 Uhr bekamen die Springer das "GO" zum Absprung. Mit einem Kopfnicken deutete Klaus Renz seinem Kameramann Mark den Absprung an und wie ein eingespieltes Team verließen beide eine Sekunde später die Maschine. Bedingt durch die geringe Luftdichte fielen sie mit über 300 km/h der Erde entgegen. Endlos erschien der freie Fall und ein unbeschreibliches Hochgefühl stellte sich ein.

Als der Höhenmesser bei 1.200 m ankam, leitete Renz, nach 2 Minuten und 15 Sekunden im freien Fall, den Öffnungsvorgang des Fallschirmes ein und landete sicher und überglücklich nach dem höchsten und zugleich 4.000. Absprung seiner Karriere.


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