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Als Auftakt sollte ein Sprung in den Pool des Clubschiff AIDA auf St. Maarten/Karibik /Südamerika stattfinden. Die Gespräche mit AIDA-Cruises liefen sehr gut und nachdem auch die Reederei ihr O.K. für dieses aussergewöhnliche Highlight gab, schien alles seinen Gang zu gehen. Inzwischen hatte ich bei der Suche nach Sponsoren in der Deutschen Post AG und Ensinger Mineralwasser zwei bekannte und zuverlässige Partner gefunden. Am 30.03.2000 brach ich dann Richtung Dominikanische Republik auf, wo ich an Bord der AIDA ging. Leider hatte die örtlichen Behörden noch immer keine Genehmigung für den Sprung erteilt. Nach sehr positiven Gesprächen mit Kapitän Dr. Friedhelm Hoppert, war auch dieser von der Sache überzeugt, und das Schiff sowie die Crew wurde auf das Event vorbereitet. Bestes Wetter und idealer Wind empfingen mich am Morgen des 04.04.2000 auf St.Maarten. Die AIDA lag draußen vor Anker und gespannt warteten der Kapitän, die Offiziere, die Crew, die Gäste, ein Fernsehteam des ZDF und ein Boot, das mich notfalls aus dem Wasser ziehen sollte. Es kommt aber leider manchmal anders als man denkt.

 Von den Sprungplatzbetreibern auf dem französischen Teil der Insel werde ich beiläufig begrüßt und vertröstet. Sie sehen sich leider nicht in der Lage mich mit ihrem Flugzeug in den holländischen Teil der kleinen Insel zu fliegen, wo die AIDA ankert. Man hätte ja jetzt schon so viele Probleme mit der Flugsicherung, dass es unmöglich sei, mich dorthin zu fliegen. Noch vor wenigen Tagen wurde per E-Mail alles sehr positiv dargestellt und nun dieser plötzliche Wandel. Es gibt auch keine Chance sie mit einem attraktiven $-Cash- Angebot zu bewegen. Sie wollten einfach nicht, weil sie keinen Vorteil für sich sahen. Leider konnte ich die AIDA über Satellitentelefon nicht erreichen, da die Leitungen ständig besetzt waren. Es hat mir wahnsinnig für die Besatzung und die Gäste leid getan. Alle hatten sich so darauf gefreut, aber es sollte nicht sein. Mit Müh und Not habe ich noch einen Sprung gemacht, nachdem das Flugzeug beim ersten Versuch wegen Motorschaden wieder landen musste. Auch der französische Kameramann, der uns im freien Fall filmen sollte, brachte keine schöne Aufnahmen zustande. Ich bin nun zwar gesprungen, möchte aber diesen missratenen Sprung nicht in meine Wertung für Südamerika nehmen. Vielleicht gibt es ja die Chance im November 2000, wenn die AIDA wieder in diesen Gewässern kreuzt, einen erneuten Versuch zu unternehmen. Dieses mal aber nicht mehr auf St. Maarten.



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