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 Am 25.05.2000 trete ich dann tatsächlich den besagten Druckkammerlehrgang beim Flugmedizinischen Institut der Luftwaffe in Königsbrück bei Dresden an. Pünktlich um 7.30 Uhr beginnen nach der Begrüßung die Theorieunterrichte ’Beschleunigungs- und Höhenphysiologie’, ’Atmung’, ’Blutkreislauf’, ’Hyperventilation und Sauerstoffmangel (Hypoxie)’. Mit mir sitzen noch zwei Führungskräfte der DASA im Raum. Die beiden dürfen in absehbarer Zukunft in einem Jet fliegen. Das wäre auch noch was auf meiner Wunschliste.

Für mich ist der Teil Hypoxie am wichtigsten. Welche Symptome können auftreten und wie kann ich diese dann erkennen. Die Zeit von Beginn des Sauerstoffmangels über das Eintreten der persönlichen Warnsignale bis zur Handlungsunfähigkeit nennt man Selbstrettungszeit. Im Fall meines Höhensprungs beträgt diese knapp über eine Minute, bevor ich ohnmächtig, also handlungsunfähig würde. Warnsignale können z. B Lufthunger, Schwindelgefühle, Beklemmungsgefühle, Sehstörungen, Euphorie oder Apathie, sein.

Da meine beiden Lehrgangskollegen ja Jet fliegen werden, steht noch zum Abschluss des Vormittags eine Fahrt in der Zentrifuge an. Bisher kannte ich das Teil nur aus James Bond-Filmen, aber es sieht auch in der Realität beeindruckt und futuristisch aus. Für mich sieht es wie ein rasendes Ei an einem langen Stahlarm aus, der sich im Kreis dreht. Da ich für meinen Höhensprung eigentlich keine außerordentlichen G-Belastungen brauche, bekomme ich eine Schmalspur-Fahrt mit max. 2,5 G verpasst. Schade, denn ich wäre gerne etwas weiter gegangen.


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