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Erschöpft, aber froh den Flug hinter mir zu haben, übernahm ich den Mietwagen und machte die ersten Erfahrungen mit dem Linksverkehr. Für abenteuerfreudige ist das Auto fahren in Japan auf jeden Fall zu empfehlen. Wer keinen guten Orientierungssinn und gute Nerven hat, sollte sich besser einer organisierten Reise anschließen.

Das Wiedersehen mit Chikara in Ise-Shima, der durch seine Tätigkeit als Direktor der JSPF dort auch zu tun hatte, war beiderseits eine große Freude, in der Antarktis kennengelernt, in Japan wieder gesehen.

Anscheinend war die Kopie meiner gefaxten Lizenz nicht deutlich genug gewesen, und so mussten wir noch mal das Original an die CAB faxen.

Was wäre bei schlechtem Wetter am geplanten Sprungtag? Daran wollte ich besser nicht denken. Um jedoch auf alle Fälle einen Sprung auf dem asiatischen Kontinent machen zu können, organisierte Chikara mir einen Platz in einem Helikopter, der für einen Fun-Sprung hoch ging. Mit an Bord waren Ersatzspringer der Nationalmannschaften, Funktionäre und ich. An Bord traf ich auch Reinhard Flatz, ein Paraski-Wettkämpfer aus Österreich, den ich seit vielen Jahren kenne.

Mit einem Absprung aus 1.300 m Höhe bei den Ziel- und Stil-Weltmeisterschaften in Ise-Shima war der Kontinent Asien auf alle Fälle besiegelt. Ein kleiner Stein fiel mir vom Herzen. Am Nachmittag kam von Chikara die erlösende Nachricht, dass die CAB die Genehmigung erteilt hatte. Zum ersten Mal war es einem Ausländer erlaubt, einen Showsprung in Japan zu machen. Jetzt musste nur noch das Wetter mitspielen.
Am Vorabend des Sprunges bezog ich mein Hotel in Yokohama. Trotz fantastischem Ausblick vom 35. Stock, schwirrten meine Gedanken um den stark bewölkten Himmel. Hoffentlich machte das Wetter mit.


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