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Der nächste Tag zeigte sich etwas freundlicher, jedoch mit kräftigem Westwind. Als wir uns um 13.30 Uhr auf der Wiese vor dem National Parliament House trafen, wehten die Fahnen zwar wunderschön, aber signalisierten einen schwierigen Sprung. Für den Rest des Tages war mal wieder keine Besserung in Sicht.

George zog es vor, bei diesem Wind keinen Sprung mit der Kamera zu machen. Er würde mich im Flugzeug begleiten und von dort aus den Sprung filmen. Chris, unser Pilot, war auch bereit, also konnte es los gehen. Am Flughafen besprachen der Pilot, George und ich alle Einzelheiten des Sprungs. Da alle Beteiligten Fachleute auf ihrem Gebiet sind, war mit wenigen Sätzen alles klar.

Um 15.10 Uhr hob die Cessna 206 vom Flughafen Canberra ab. Kurz nach dem Start sahen wir eine Regenfront knapp hinter Canberra, und das bedeutete, dass wir keine Zeit verlieren durften. In einer großen Kurve schraubte sich die Maschine auf 900 m Höhe. Ein sagenhafter Blick auf eine sauber angeordnete Stadt bot sich mir. Direkt neben meiner Landewiese lag auf der einen Seite das Old Parliament House und auf der anderen Seite ein künstlich angelegter See.

Als der Pilot die Absetzfreigabe vom Tower bekam, lief alles wie ein Uhrwerk. Anflug Richtung Westen, ein paar Kurskorrekturen, die der Pilot per Handzeichen von mir bekam und dann wurde die Türe geöffnet. Wind drangt in die Maschine, und es war merklich kühler. Geschützt durch eine Lederkappe und Schutzbrille steckte ich den Kopf aus der offenen Türe, um die genaue Position zu sehen. Noch einmal Korrektur der Anflugrichtung um 5 Grad. Bedingt durch den starken Wind war der genaue Absetzpunkt in diesem Fall extrem wichtig.


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