Als der von mir festgelegte Absetzpunkt näher kam, gab ich dem Piloten das Zeichen die Geschwindigkeit etwas zu drosseln. Dies machte den Ausstieg leichter, und ich hatte mehr Zeit, mich in Absprungposition zu bringen. Während all dem filmte und fotografierte George die ganze Zeit.
Los ging's. Um 15.25 Uhr verließ ich die Maschine und kletterte nach draußen. Mit einem breiten Grinsen zu George und Chris ließ ich los und fiel ca. 3 Sekunden im Freifall, bevor ich den Schirm öffnete.
In den nächsten vier Minuten genoss ich einfach den Blick nach unten. Das war wieder der Moment, in dem all die Arbeit und Vorbereitung belohnt wurden. Der Australien-Sprung war vollbracht.
Mit höchster Konzentration steuerte ich Richtung Landewiese. Als Windrichtungshilfe diente mir u.a. die Gischt der Fontäne auf dem See. Viel zu schnell ging der Sinkflug am Schirm vorbei, und noch bevor ich alle Eindrücke von oben aufnehmen konnte, war es Zeit die letzte Kurve zum Endanflug einzuleiten.
; Glücklich darüber zu sein, dass auch der 5. Kontinent geschafft war, sah man mir wohl an.
4 Tage Sightseeing in Sydney und ein Sprung in Picton (ca. 100 km entfernt) standen noch auf dem Programm, bevor es wieder Richtung Deutschland ging.
Zwei Kontinente, Afrika und Südamerika stehen noch aus, aber die Vorbereitungen hierfür laufen auf Hochtouren.
zurück zur Weltkarte
|
|