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Mit einem Flug um 21.45 Uhr flogen Tobias Merckle, Lacides Hernandez (Pastor +Präsident PFI Kolumbien) und ich nach Medellin, einer der gefährlichsten Städte der Welt. Am Flughafen wurden wir von Julio, einem Mitarbeiter von PFI abgeholt. Die folgenden 60 Minuten Fahrt waren an Spannung nicht zu beschreiben. Es war inzwischen 23.00 Uhr und während der ganzen Fahrt begegneten wir nur 3 Autos. Lacides gab uns ein Bild der Situation, was die Gefahr, bedingt durch 3 Guerillia-Gruppen und der Paramilitärs, anging. Um diese Uhrzeit sollte man nicht unbedingt auf der Straße sein, da es unzählige Überfälle gibt, die nicht selten mit Entführung enden. Na superklasse, und wir waren hier ganz alleine und mitten im Niemandsland. Es war finstere Nacht draußen und wir fuhren die einsame Bergstrecke Richtung Medellin runter, das in der Ferne bereits leuchtete. Kein Mensch war zu sehen und dies wirkte nicht gerade sehr beruhigend. Ohne große Phantasie zu haben konnte man sich leicht vorstellen, dass man hier in der nächsten Sekunde von einer Guerilliera-Gruppe überfallen wird. Ich übertreibe hier wirklich nicht und wer es jemals selbst erlebt hat, der weiß wovon ich spreche. Auch in der Millionenmetropole Medellin (3 Mio. Einwohner) war kaum ein Fahrzeug auf der Straße oder Personen zu sehen. Dies sprach eindeutig für die Gefahr, die hier bei Nacht an jeder Ecke lauerte. Kleines Beispiel um die Sache etwas glaubhafter darzustellen: Es wird grundsätzlich an keiner Ampel, egal ob sie rot ist, angehalten, da die Gefahr eines Überfalles extrem groß ist.


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