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Pünktlich um 6.30 Uhr beginnt das Voratmen. 99,97% reinen Sauerstoff bekommen wir verabreicht. 30 Minuten dauert das Procedere, und ich versuche die Zeit durch das Schreiben meines Berichtes zu überbrücken. Im Flieger sind wir 6 Personen und der Pilot. Die anderen lesen oder haben die Augen geschlossen. Draußen erwacht langsam der Tag mit seinen Sonnenstrahlen. Dan O’Brien, der für die externe Sauerstoffversorgung zuständig ist, lobt uns. Wir alle atmen scheinbar sehr ruhig und verbrauchen nur sehr wenig Sauerstoff.

Kurz vor 7.00 Uhr wirft die einmotorige Cessna Caravan das Triebwerk an. Die Sauerstoffzufuhr wird auf das Bordsystem umgeschaltet und um 7.06 Uhr hebt die Maschine vom Yolo County Airport Davis zum lang ersehnten 30.000 ft High-Altitude-Jump ab. Da wir uns nicht angrinsen können, blinzeln wir Springer uns als Ausdruck unserer Freude zu. Trotz Maske ist uns allen das Grinsen unter der Maske und die Vorfreude deutlich anzusehen.

12.000 ft (3.600 m) - bis hier her sieht noch alles sehr vertraut aus. Die Temperatur im Inneren des Flugzeuges nimmt nun spürbar ab. Da wir keine Druckkabine haben, zieht es durch die Rolltür entsprechend rein. 25.000 ft (7.600 m), hier breche ich die persönliche Obergrenze meiner bisherigen Sprungkarriere (1997 in Quincy/Illinois und im Dezember 1999 in Rancagua/Chile habe ich jeweils Sprünge aus 7000 m gemacht). Die Welt unter mir wird immer kleiner.

Tad checkt regelmäßig jeden einzelnen von uns auf seinen Zustand. Gibt er einen von uns das "Okay" Zeichen (Daumen hoch), so müssen wir ihm mit demselben Zeichen antworten. Zeigt er uns jedoch eine Anzahl Finger, so müssen wir ihm die nächste Zahl anzeigen. Auf diese Weise sieht Tad, ob einer Probleme mit dem Sauerstoff hat.


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