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In meinem Hotel sah ich am Abend einen Seargent mit einem militärischen Springerabzeichen auf der Brust und es stellte sich heraus, dass er auch zivil dem Fallschirmsport nachging. Mit Händen und Füßen, sowie ein bisschen Übersetzungshilfe redeten wir über unseren Sport. Da es egal ist, wo auf der Welt sich zwei Springer treffen, freundet man sich sehr schnell an. Wir verabredeten uns für den nächsten Tag, wo er mich nach Flandes, ca. 120 Km von Bogota, auf einen Sprungplatz mitnehmen wollte.
Der Abend ging mit einem gemütlichen Essen in kleiner Runde sehr bald zu Ende.

Sonntag12. November 2000

Mit Seargant Lugo fuhren wir ca. 2 _ Stunden, bis wir den Sprungplatz erreichten. Mehrfach dachte ich bei dieser Fahrt, dass ich das Ziel niemals lebend erreiche. Ich hatte schon viel Straßenverkehr auf dieser Welt gesehen, aber die Fahrtweise hier grenzte nahezu an Selbstmord. Fahrbahnmarkierungen waren nur zur Verschönerung der Straße und weniger um einigermaßen die Richtung des Verkehrsflusses vor zu geben. Wie auch immer, ich hatte die Fahrt überlebt.

Ein Franzose Namens Francois betrieb den Sprungplatz hier seit einigen Jahren mit einer Dornier 28. Es war ein superlautes Flugzeug für ca. 18 Springer, das bereits nach dem ersten Start auf einem deutschen Flughafen, wegen Lärmbelästigung der verschärften Art, die Telefone in Terror versetzen würde. Hier in Kolumbien störte das niemand.


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